Im Gegensatz zur Reparatur oder Instandhaltung, geht es bei der Wartung um Massnahmen zur Verzögerung des Abbaus. Also eine präventive Massnahme für die Funktionssicherheit über einen längeren Zeitraum (jährlich) im Vordergrund. Wenn zum Beispiel bei Wartungsarbeiten ein defektes Anlagenteil entdeckt und ausgetauscht wird, handelt es sich um eine Instandsetzungsmassnahme. Es wird der Sollzustand, das heisst ein einwandfreies, funktionsfähiges Betriebsverhalten, wiederhergestellt.
Durch Inspektionen und Wartungen wird die Anlage beobachtet, gepflegt und der Verschleiss gehemmt. Nach einer gewissen Zeit treten jedoch, auch bei bestimmungsgemässem Einsatz einer Maschine, oftmals abnutzungsbedingte Schäden auf. Die Instandsetzung hat sofort nach dem Feststellen der Schäden stattzufinden. Die defekten Teile werden je nach Sachlage und Kosten entweder repariert oder ausgetauscht. Am Ende müssen die Betriebsfähigkeit sowie die Funktionssicherheit wieder vorhanden sein.
Beispiele für Wartungsarbeiten:
- Optische Kontrolle der Verteilleitungen im Haus auf Rinnstellen und ordnungsgemässe Isolation
- Funktionskontrolle elektrische Begleitheizung (Warmwasser, Dachrinne)
- Optische Kontrolle der Abwasserschächte, Dachrinnen und Fallrohre
- Funktionskontrolle Solaranlage, Wechselrichter und Module